Einführung in die Integrale Orthopädie
Die Integrale Orthopädie integriert
1.verschiedene bekannte, sowie neue Therapieansätze in ein ursächlich orientiertes Behandlungskonzept
2. das autonome und zentrale Nervensystem, das bindegewebige Grund- und Fasziensystem mit den Muskel-Faszien-Bahnen sowie die Psyche
3. aus dem Gleichgewicht gekommene Körperareale oder Kommunikationssysteme in ihrem Bezug zur Körper-Seele-Geist Einheit
4. Störungen des emotionalen und energetischen Informationsflusses durch seelische und körperliche Traumata in ihrem Bezug zur körpereigenen Regulation und Selbstheilung
5. den Patienten und bei Bedarf seine Angehörigen in die weitere Behandlung
6. eine Verbesserung der Körperwahrnehmung, eine Sensibilisierung für die individuellen Belastungsgrenzen und die Freude an harmonischen Bewegungsabläufen in den Alltag des Patienten
Die Integrale Orthopädie basiert auf meinen vierzigjährigen Erfahrungen als Orthopäde und Sportmediziner bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates mit manueller Medizin zunächst auf Grundlage der Chirotherapie, dann der Osteopathie und schließlich der Ortho-Bionomy, sowie mit Akupunktur und Neuraltherapie. Insbesondere fließen Erkenntnisse aus der intensiven Beschäftigung mit der Behandlung von störfeldassoziierten Erkrankungen ein.
Mit der Entdeckung der Integrationsreflexe Anfang 2009 konnten all diese verschiedenen Aspekte zu einem Behandlungsansatz integriert werden, der Krankheit näher an ihrem Ursprung, nämlich in ihrem Zusammenhang mit Stress, erkennt und behandelt: Ein Behandlungsansatz, der darüber hinaus die Betroffenen und deren Angehörige in die Behandlung integriert und somit eine effektive Selbsthilfe ermöglicht.
Die Integralen Orthopädie beweist auf eine neue, umfassende Weise den bereits bekannten wir Zusammenhang von Stress und funktionellen, orthopädischen Erkrankungen, insbesondere chronischen Rückenschmerzen.
Und sie zeigt wie spannungsbedingte Schmerzen durch Auflösung stressbedingter Blockaden der Regulations- und Regenerationskräfte behandelt werden können.
Traumatisiertes oder überlastetes Gewebe wird in den körpereigenen Energiekreislauf reinintegriert. Der Nabel wird als zentraler Verbindungspunkt zwischen Körperoberfläche und autonomen Nervensystem, Hormon-, Stoffwechsel-, Immunsystem, Bindegewebe, Bewegungsapparat und Psyche vorgestellt. Die Entlastung des Nabels sowie die Integration von Störherden im Körper sowie Störfeldern im körpereigenem Energiefeld kann die körpereigene Regulation und damit die Belastbarkeit und das Wohlbefinden unterstützen und bei vielen Krankheitsbildern eine ursachenorientierte Behandlung einleiten.
Als primäre Reaktion des Bewegungsapparates auf Stress sowie Grundmuster unspezifischer Rückenschmerzen wird die Beckenverwringung vorgestellt.
Die Diagnose der individuellen Stressursachen erfolgt in Bezug zur Beckenverwringung mit Nabel- und Stress- und Auraeflex.
Die Entlastung der Stressursachen mit der Nabel- und Narbenintegration sowie der Auraentlastung entspannt zu Beginn jeder Behandlung sowie im Alltag das autonome Nervensystem und aktiviert Vagusnerven. In der Folge entspannt sich auch die asymmetrisch verkrampfte Rücken- und Hüftmuskulatur und damit die Beckenverwringung. Darüber kann die Nabelintegration auch überall im Körper zu einer gezielten Muskelentspannung, und Schmerzlinderung eingesetzt werden. .
Die Umschaltung des autonomen Nervensystems vom Stress- auf den Entspannungszustand erleben wir als eine angenehme, innere Entspannung, die zu innerer Ausgeglichenheit und Zentrierung in der Mitte verhelfen kann.
Meine persönliche Sichtweise sieht unsere Verbundenheit mit dem Leben ortho-bionomisch und ich versuche „den Regeln des Lebens folgend“ (=Ortho-Bionomy*), mich von der Hand des Lebens formen und führen zu lassen: Das Leben drückt uns nieder, damit wir durch die Bemühung uns aufzurichten, von Neuem wachsen und auch die anschließende Regulations- und Entspannungsphase tiefer und länger genießen können. Und dazu gibt uns das Leben zur richtigen Zeit und am richtigen Ort genau die Hilfe, die wir brauchen, wenn wir uns gleichzeitig seinem Fluss anvertrauen und unsere Intuition oder die unserer Mitmenschen und die Zeichen unseres Körpers oder unserer Umgebung beachten.